In seiner fast 30-jährigen Arbeit mit Führungskräften unterschiedlichster Branchen und Hierarchiestufen hat Klaus Zepuntke beobachten können, wie unterschiedlich das Führungsverständnis – wenn überhaupt vorhanden – seiner Klienten und das daraus resultierende Führungsverhalten ist.
Führung wird häufig nur top down betrachtet und das Wechselspiel im 360°-Verständnis oft schlichtweg ignoriert. Ein Großteil des Führungsspektrums wird nicht gestaltet, liegt brach.
Führungskräfte richten sich in ihrer Opferrolle und Komfortzone ein und werden dafür auch noch hoch bezahlt; sie gefährden durch ihr Verhalten ganze Unternehmen oder Teile davon.
Die Veränderungsgeschwindigkeit hat enorm zugenommen, und wir benötigen Ankerpunkte, um uns als Führungskräfte orientieren zu können und anderen Orientierung zu geben. Welches könnten diese Ankerpunkte sein? Wie begegnen wir dem Teufel der Dringlichkeit?
Welche Art von Gesprächen müssen wir mit wem führen? Wie fordern und fördern wir Innovation, um unser Unternehmen bzw. unsere Verantwortungsbereiche zukunftsfähig zu halten, um auch morgen noch erfolgreich zu sein?
Diese Fragen bilden das Gerüst dieses Vortrags, finale Antworten werden bewusst nicht geliefert, denn Fragen haben kein Verfallsdatum, Antworten hingegen schon.